Projekt

Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt 
„virtuelle Kommunalpartnerschaften im Donauraum“ (ViPaD) knüpft an die EU-Donauraumstrategie an und möchte das Zusammenwachsen des Donauraums auf der Ebene der Kommunen unterstützen. Die Idee der beiden Projektpartner Europa Zentrum Baden-Württemberg und MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft ist es, Akteuren aus dem Bereich der Kommunalpartnerschaften mit Unterstützung von Web 2.0 Werkzeugen zu helfen, bestehende Initiativen zu vertiefen und auszubauen sowie neue Partnerschaften erfolgreich zu starten.

Trotz der vielen Vorteile, die die sozialen Medien bieten, beispielsweise das gemeinsame Erarbeiten und Kommunizieren von Veranstaltungen und Projekten außerhalb der traditionellen Begegnung, werden sie noch nicht ausreichend aktiv genutzt. Oft fehlt es am sicheren und souveränen Umgang von Web 2.0-Instrumenten sowie an konkreten Web 2.0-Strategien. Deshalb will ViPaD Initiativen und Akteuren nun konkrete Hilfestellung anbieten.


Wie genau sieht die Hilfestellung aus?
ViPaD richtet sich an alle Akteure aus Baden-Württemberg, wie Vereine, NGOs, ehrenamtlich betreute Initiativen oder Vertreter der kommunalen Verwaltung, die im Bereich der Kommunalpartnerschaften im Donauraum bereits aktiv sind oder neue Initiativen starten möchten. 
Vorgehen:
  • Eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen und Online-Training-Elementen vermittelt den Akteuren die entsprechenden Grundlagen im Umgang mit Web 2.0 und für die Entwicklung einer konkreten Web 2.0-Strategie für ihre Kommunalpartnerschaften.
  • Bei der konkreten Umsetzung der neu oder weiterentwickelten Web 2.0-Strategien werden die Akteure online in einer geschlossenen Google+-Gruppe von den beiden Projektpartnern begleitet.
  • In Webinaren erhalten die Teilnehmer weiterführende Informationen zum Thema Web 2.0 oder auch beispielsweise zu Finanzierungsmöglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit über die Donauraumstrategie.
Ziel ist es möglichst nachhaltige Resultate zu erarbeiten und konkrete Erstlingsprojekte anzugehen. Während des Projekts und darüber hinaus, können sich die Teilnehmer aus Baden-Württemberg - die oft mit ähnlichen Problemstellungen konfrontiert sind - kennenlernen und austauschen. Das Angebot von Webinaren auf Englisch bietet zudem die Möglichkeit die jeweiligen Kommunalpartner im Ausland  miteinzubinden.



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